Montag, 1. Dezember 2014

Adventskalender Türchen 1 - Kathls Backstum

Happy 1. Adventskalendertürchenöffnungstag euch allen!!!

Ab heute bekommt ihr 24 Tage lang leckere Rezepte, Dekoideen und Tutorials rund um Weihnachten. 
Ich freue mich meinen ersten Gast, die liebe Katrin von Kathls Backstum, begrüßen zu dürfen.
Sie hat uns etwas Leckeres mitgebracht.



Hallo meine Lieben,

es ist mir eine große Ehre heute den tollen Adventskalender von Stefanie unserer Crazy BackNoé eröffnen zu dürfen. Stefanie kenne ich über Facebook, ich verfolge ihren Blog mit sehr viel Begeisterung schon seit Jahren.

Für alle die mich hier noch nicht kennen :

Ich bin Katrin, 30 Jahre alt und habe schon als Kind gerne gebacken.
Seit über zwei Jahren teile ich diese Leidenschaft auch auf meinen Blog unter

https://www.facebook.com/KathlsBackstum oder http://kathlsbackstum.wordpress.com/


Nun aber zum ersten Türchen des Kalenders

Hinter dem verbergen sich meine Lebkuchenmacarones.
Alle die diese tollen Teilchen noch nie gekostet haben sollten sie auf alle Fälle nachbacken ...
denn Macrones sind eine Sünde wert ! 




Ein Macaron ist ein französisches Baisergebäck aus Mandelmehl, dessen Herkunft bis ins Mittelalter zurückreicht.

In Frankreich werden viele Varianten von traditionellen Macarons gebacken, davon ist heute das bunte Macaron in Form einer kleinen Doppelscheibe um eine Cremeschicht am weitesten verbreitet.

Die Baiserböden des Doppelkekses werden aus Eiweiß, Puderzucker sowie sehr fein gemahlenen Mandeln zubereitet und mit bunten Lebensmittelfarben eingefärbt.

Die Füllung dieses drei bis fünf Zentimeter großen Macarons besteht gewöhnlich aus Buttercreme, Ganache oder Konfitüre in den verschiedensten Geschmacksrichtungen und wird zwischen zwei Macaronböden oder -deckeln mit einem Spritzbeutel aufgetragen.

Ich muss noch zugeben, vor noch nicht allzu langer Zeit kannte ich keine Macarons.

Das änderte sich bei meinem Aufenthalt in Paris vor zwei Jahren. Überall sah ich Einheimische und Touristen mit den bunten Gebäckstücken, welche meine Neugierde weckten.

Auf zur Champs-Elysées in “die” wohl bekannteste Patisserie Laudree

Es war in diesem Laden schwer aus dem Staunen herauszukommen. Alles sah so verlockend aus und ich konnte mich kaum zwischen den exquisiten Köstlichkeiten entscheiden.

Letztendlich habe ich mir vier gemischte Boxen dieser herrlichen Macarons gekauft.

Eine kleine Box musste dann auch sofort daran glauben und ich kann euch sagen sie waren fantastisch wie eine kleine Geschmacksexplosion im Mund.

Nach einiger Zeit wieder daheim machte ich mich dann ans Werk mit dem Ziel Macarons wie in Frankreich zu backen.

Beim dritten Versuch ist es mir dann auch endlich geglückt und ich kann euch sagen sie schmecken fast genau so gut wie das französische Original

Das Schöne an Macarons ist, dass es allerlei Variationen gibt und es lässt sich wunderbar mit fast allen Geschmäcker kombinieren.

Das wichtigste dabei ist natürlich das Rezept. 
Mittlerweile habe ich ein gelingsicheres (!)

Natürlich ist der Erfolg der Macarons auch von eurem Backofen und dem exakten Abwiegen der Zutaten abhängig.

Nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen – hier das Rezept:



Zutaten: für ca. 13 Stück

45 g gem. Mandeln ohne Schale

75 g Puderzucker

1 Eiweiß ( 36 g )

10 g Zucker

1/2 Tl Lebkuchengewürz

braune Lebensmittelfarbe

( bitte nur als Paste benutzen der Teig wird sonst zu flüssig ) 




Sehr wichtig alle Zutaten bitte genau abwiegen nur so gelingen sie !


Zubereitung:

Gemahlene Mandeln und Puderzucker zusammen ganz fein mischen und durch ein Mehlsieb sieben ( es muss ein sehr, sehr feiner Puder entstehen)

Das Eiweiß schlagen und wenn es anfängt schaumig zu werden, 10 gr Zucker dazugeben und weiter schlagen. Wenn die Masse schön weiß ist, die Lebensmittelfarbe und das Lebkuchengewürz mit schlagen.

Zu dieser Baisermasse wird in kleinen Teilen die Puderzucker-Mandelmischung untergehoben. Der Macarons-Teig, der dann entsteht, muss “wie ein Band fließen”. ( der Teig soll nicht zu flüssig und auch nicht zu fest sein.)



 
Den Macarons-Teig mit einem Spritzbeutel auf ein Backblech mit Backpapier in kleine Kreise aufspritzen und das Ganze für 20 Minuten bis 30 Minuten ruhen lassen.

Kleiner Tipp wenn sich so "Zipfel" wie auf Foto 2 bilden einfach das Backblech auf die Arbeitsplatte klopfen so lösen sich die Luftblasen und es sieht aus wie am Foto 3.

 
 

 Nach der Ruhezeit die Macarons für 12-14 Minuten bei 140°C Umluft backen.

Die fertigen Macarons zum Abkühlen auf eine kalte Arbeitsfläche legen, damit sie sich besser vom Backpapier lösen lassen.

Jetzt noch zur Ganache:

Dafür 50 g Sahne unter ständigen rühren aufkochen lassen, vom Herd nehmen und dann die 50g Zarbitterschokolade darin schmelzen und ebenfalls ca. eine Messerspitze Lebkuchengewürz einrühren.

Grand Finale:

Eine Hälfte dünn mit Ganache bestreichen und mit der zweiten zum fertigen Macaron ergänzen!

Oder wenn ihr sie besonders schön haben wollt, die Ganache in einem Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und sie mit einem Klecks versehen und so zusammenkleben.

 


Et Voilà fertig sind eure Macarons

 



Hiermit wünsche ich allen eine schöne Adventszeit und freue mich auf die vielen tollen Rezepte die hier noch kommen werden.

LG eure Kathl




Vielen Dank an die liebe Katrin, dass sie mit von der Partie ist. Die Marcarones werde ich auf jeden Fall auch testen. Danke für das leckere Rezept.

Wir würden uns sehr über Bilder von nachgebackenen Rezepten oder nachmodellierten Dekorationen freuen. Einfach eine Mail an: steffi.noe@gmx.de oder in die Kommentare schreiben.

Eure Stefanie

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